Ich (Jahrgang 1978) beschäftige mich seit 2008 mit dem Tätowieren. Der Grund dafür war, dass ich meine grafischen Ideen auch zunehmend selbst in der Haut verwirklichen wollte. Ich begreife das Tätowieren nicht nur als Jahrtausende alte Kunstform sondern betrachte es auch als eine differenzierte grafische Ausdrucksweise zum Malen auf Papier oder Leinwand. Durch den natürlichen Alterungsprozess des "Mediums" Haut muss eine Grafik, welche als Tattoo angelegt wird, eine gewisse Reduktion bzw. Abstraktion erfahren, um auch noch nach Jahren bzw. Jahrzehnten zu funktionieren bzw. um eine eindeutige Bildsprache zu sprechen. Ausgestattet mit diesem Wissen sowie solide und von Meistern ihres Fachs erlernten kunsthandwerklichen Skills arbeite ich täglich an meinen Werken, die meine KundInnen möglichst lange und im Idealfall bis einige Wochen über den Tod hinaus begleiten. Tattoos sind für mich eine dynamische Kunstform, der man (ähnlich wie Graffitis auf Zügen, die ja auch ständig in Bewegung sind) stets im Alltag begegnen kann und bei denen keine "Holschuld" wie bei Bildern oder anderen Sujets in Galerien oder Museen besteht. Stilistisch würde ich mich am ehesten in den Bereichen Western Traditional, der Pop-Art sowie dem Blackwork-Tattooing in all seinen Facetten (angefangen von Geometric bis hin zum Realismus) einordnen, wobei ich stets versuche, für meinen KundInnen ein "Custom Tattoo" zu schaffen, welches nur Sie/Er in seiner Haut trägt und welches extra nur für Sie/Ihn erdacht und entworfen wurde. Ich sehe mich mit jedem Tag erneut als "Lehrling", so wie ich das von meinen geliebten Vorbildern/Mentoren gelernt habe, weil ich der Meinung bin, dass man nur so künstlerisch, handwerklich und grafisch stetig wachsen kann. Weiters sehe ich das Tätowieren nicht als 8.00-17.00 Job, sondern als uralte und ernstzunehmende Tradition, die mit mir und meinem Leben unweigerlich verwachsen ist.
I (born in 1978) am concerned with Tattooing since 2008. The reason for was that I would achieve my graphical ideas also in human skin permanently. I recognize Tattooing not only as a thousands of years old artform, I also consider it is an different art compared to painting on paper or canvas. Through the natural aging process of the „Medium“ skin, a graphic that would become tattooed has to be more reduced and abstracted to stay clean and functional in the human skin after decades. Skilled with this knowledge and my proper learned craft from different masters of Tattooing in my hometown Graz, I am working daily on my customers to produce art that will attend them as long as most and in the ideal case some weeks over their passing away. Tattoos in general are a dynamic form of art in my point of sight (for example like graffitis on trains, they also move the whole time), and you can face them in everyday's life with the benefit of not visiting a museum to see them like other paintings or subjects. I would describe my style as Pop-Art inspired Western Traditional, classic Traditional and also Blackwork in all his manifestations, from simple, geometric forms towards to realistic pictures. I also try to create „Custom Tattoos“ for my customers that exists only one time in the world and exclusive in my clients skin . I also see myself every day on my whole life as an apprentice, I learned this from my beloved mentors and share their idea, that this is the only Wway to grow in art and craft. Furthermore I see Tattooing not as an 8am-5pm job, but rather as an ancient tradition that is crooked with me and my life unavoidable.
LUX AETERNA TATTOO
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